Gamerstuhl – spielen soll bequem sein

Gamerstuhl – spielen soll bequem sein  Sie gehören einer neuen und erforschungswürdigen Spezies an: Die Gamer! Und selbstverständlich kommen sie mit gewöhnlichem Mobiliar nicht zurecht, weshalb man für sie den Gamerstuhl entworfen hat. Wer nicht dem Gaming verfallen ist, wird vermutlich nicht verstehen, warum gewissen Gadgets bei einem Gamerstuhl notwendig sind und warum es nicht auch der normale Sessel oder Bürostuhl tun könnte. Um dies besser verstehen zu können, schauen wir uns einmal an, was es Beachtenswertes bei diesem besonderen Stuhl gibt, von wir nur einfach noch nichts wissen.

Warum muss es ein Gamerstuhl sein?

Der Gamer verbringt einen großen Teil seiner Freizeit vor dem Computer, um dem Gaming zu frönen. Es ist durchaus verständlich, dass ein bisschen Komfort dabei gerne vorhanden sein darf. Komfort ist in diesem Fall eine bequeme Sitzgelegenheit, auf der man es tatsächlich mehrere Stunden aushalten kann. Da kommt einem natürlich ein bequemer, weicher, aber nicht zu weicher Sessel mit einigen Extras in den Sinn, nicht wahr? Ein normaler Stuhl oder Sessel, das wurde von vielen, vielen Gamern bereits ausprobiert, führt über kurz oder lang immer zu einigen Problemen. Dazu gehören Rückenschmerzen, Genickschmerzen, Fehlhaltungen und ähnliches. Das muss ja aber nicht sein. Viele Gamer, die auf den Gamerstuhl umgestiegen sind, konnten berichten, dass die Schmerzen seither ebenfalls der Vergangenheit angehören.

Was genau braucht denn ein Gamerstuhl?

Eine individuelle Frage, die sich jeder nur selber beantworten kann. Denn rein optisch wirkt der Gamerstuhl wie ein Chefsessel – also ein aufgemotzter Bürostuhl. Diese Einschätzung ist allerdings nur optisch. Denn der Gamer achtet natürlich auf diverse Dinge, die uns „Normalos“ gar nicht auffallen würden:

  • Die Ergonomie des Stuhles: Hierbei wird der Gamerstuhl in Bezug zu der Arbeit, die zu verrichten ist, und dem Gamer gebracht. Wie ist die optimale Sitzhaltung einnehmbar, sodass die Wirbelsäule optimal unterstützt wird und der Blick des Gamers automatisch im optimalen Winkel auf den Bildschirm schauen kann. Um dies gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass der Stuhl formgebend konstruiert wird. Armstützen, Kopfstützen, mehrfach verstellbare Rückenlehne sowie ein Lendenwirbelkissen helfen bei diesem Unterfangen. Eine gesunde Körperhaltung wird das Wohlbefinden des Games nachhaltig verbessern.
  • Das Material: Natürlich stehen auch für den optimalen Gamerstuhl diverse Materialien zur Verfügung. Aufgrund der langen Zeitspanne, die der Stuhl täglich benutzt wird, sind atmungsaktive Materialien empfehlenswert, aber kein Muss. Es stehen diverse Optionen hinsichtlich des Obermaterials zur Verfügung, sodass jeder nach seinen individuellen Vorlieben den Bezug, aber auch das Gestell aussuchen. Diesbezüglich sind die Produktbeschreibungen sehr genau. Man kann sich wirklich auf sie verlassen. Selbiges gilt für die Farbauswahl. Nahezu alles ist in diesem Punkt möglich.
  • Der Stil: Was soll es denn sein? Es gibt eine sehr große Auswahl, sodass jeder Gamer für seinen Einrichtungsstil auch tatsächlich einen passenden Stuhl finden wird.

 

Welche Formen sind beliebt?

  • Der Sitzsack: Viele Gamer finden ihn ganz einfach stylisch, weil man auf ihm so gut chillen kann. Richtig! Zudem ist er auch recht einfach zu transportieren. Praktische Taschen an den Seiten erlauben ein einfaches Verstauen der Getränke, einer Fernbedienung und allem Kleinkram, für den man gerade keine Hand frei hat. Besonders angenehm sitzt es sich darin, wenn man einen passenden Fußsack geordert hat, der einem Fußhocker gleicht. So lässt es sich aushalten. Allerdings ist er absolut ungeeignet, um am Schreibtisch zu spielen oder gar zu arbeiten. Dies ist ein echter Gamer-Sitzsack, auf dem entweder gespielt oder gechillt wird. Mehr kann man mit ihm nicht anstellen.
  • Der Büro-Stil: Genau genommen handelt es sich hierbei nicht um einen „Gamer“-Stuhl, sondern um einen sehr guten, ergonomisch geformten Bürostuhl, auf dem man aber auch Stunden aushalten kann. Er lässt sich in jeder Wohnung integrieren. Schließlich hat ja jeder mittlerweile einen Platz, wo er am PC oder am Notebook arbeitet. Ist dieser Bürostuhl qualitativ hochwertig gearbeitet, kann er der beste Gamerstuhl schlechthin sein. Ein weiterer Vorteil des Bürostuhls ist für gewöhnlich der Preis. Denn ein guter Bürostuhl ist bereits für kleines Geld zu bekommen.
  • Der Rocker: Nein, hier hat es nichts mit Musik zu tun. Dieser Stuhl ist nur dazu da, um cool zu sein, wenn man am PC sitzt und zockt. Vorwiegend wird er von Personen bevorzug, die Konsolenspiele oder reine PC-Spiele spielen. Der Rahmen wird direkt auf den Fußboden gesetzt. Einen Fußhocker gibt es nicht. Der ist gewissermaßen integriert. Viele Gamer lassen sich zum Rocker überzeugen, weil er verschiedene Gadgets aufweist, die an einem regulären Büro- oder Gamerstuhl nicht zu finden sind. Bluetooth, Vibration, Lautsprecher und LED-Licht – verschiedene Optionen sind möglich. Sie müssen lediglich bei der Bestellung angekreuzt werden. Mit dem Rocker erhält der Gamer nicht nur einen komfortablen Gamer-Sessel, sondern auch noch ein wunderbares Design und coole Features. Kein Wunder, dass er fast jeden Vergleich für sich entscheidet.
  • Das Modell Racing: Dieses Modell befindet sich in jeder Testauswertung ganz weit oben. Kein Wunder, kombiniert dieser Stil doch den normalen Bürostuhl mit dem Sitz eines Rennwagens. Es wird ihm ein breiter Radstand nachgesagt. Zudem besitzt er die optischen Highlights, die uns vom Rennwagensitz bekannt sind. Keine Frage – er ist tatsächlich bequemer und chilliger als der Bürostuhl. Auch die ausziehbare Fußstütze kann durchaus Punkte gut machen. Dieser Stuhl ist der absolute Klassiker der Gamerszene und steht immer wieder bei ihnen auf dem Wunschzettel. Wer sich einmal an den Racer gewöhnt hat, wird sich auf als Folgestuhl immer wieder einen Racer kaufen. Man hat sich an seine Vorteile so schön gewöhnen können. Zudem darf nicht vergessen werden, dass er auch so eingestellt werden kann, dass reguläre Büroarbeiten und Arbeiten am PC problemlos durchgeführt werden können. Somit ist er alltagstauglich und damit von vielen Eltern und Ehepartnern akzeptiert.
  • Das Podest-Modell: Optisch wird man von diesem Modell erschlagen. Er ist wirklich wuchtig. Doch kann mit seinem Podest-Standbein einfach nicht passieren. Ein Umfallen ist nicht möglich. Die Sitzfläche ist eine Mischung aus Racer und Rocker mit den Extras vom Sitzsack. Alles in allem handelt es sich um eine ebenso funktionable wie chillige Kombination der anderen Stilrichtungen. Der Gamer kann es sich aussuchen, ob er sitzen oder liegen möchte. Selbst wenn er einschliefe, wäre er sicher wie in Abrahams Schoß.

Der persönliche Geschmack entscheidet und natürlich die räumlichen und finanziellen Verhältnisse. Die Auswahl ist sehr groß, sodass man mit konkreten Vorstellungen auf die Suche gehen sollte. Für jeden ist auf jeden Fall etwas Passendes dabei!

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